Der Tauchclub

Der Tauchclub Vineta Wolgast e.V. ist seit über 30 Jahren fester Teil des Vereinslebens in Wolgast und Umgebung. Unsere "Basis" für die diversen Aktivitäten des Vereins befindet sich in Mahlzow. Unser Vereinshaus teilen wir uns mit dem Kuttersegelclub blau-weiß e.V.

Als Tauchverein benötigen wir selbstverständlich auch einen Ort, an dem wir der eigentlichen Vereinsaktivität - dem Tauchen - nachgehen können. Dafür haben wir zwei "Hausseen" - die Kieskuhle in Sauzin, in der jedes Jahr das Antauchen, das Weihnachtstauchen und andere Tagesaktivitäten stattfinden, sowie den Zarrenthiner Kiessee bei Jarmen, den wir regelmäßig besuchen und an dem wir auch unser jährliches Kinder- und Jugendwochenende veranstalten.

Damit wir im Winter nicht aus der Form geraten, findet von Oktober bis April ein wöchentliches Training in der Schwimmhalle der Peenerobben in Anklam statt. Wer uns mal unverbindlich kennenlernen möchte, kann uns in diesem Zeitraum an jedem Freitag um zwischen 17.45 Uhr und 19.00 Uhr dort treffen.

Geschichte

1970 wurde die "Sektion Tauchsport" der GST (Gesellschaft für Sport und Technik der DDR) mit damals 6 Mitgliedern unter Sektionsleiter Reinhard Rieske gegründet. In den alten Dokumenten findet sich bereits die erste Nennung des Namens "Vineta". Offizielle Gründung (lt. Gründeungsurkunde) des "Tauchclub Vineta" war im März 1974 mit 21 Mitgliedern. Inzwischen hat sich die Zahl der Mitglieder auf ca. 80 erweitert (Anfang 2023).

Ab 1975 richteten wir den alljährlichen "Vineta-Pokal" am 2. Septemberwochenende in Pinnow aus, bis wir im Jahr 2013 den 39. Vineta-Pokal als letzten Wettkampf veranstalten mussten, da wir ihn dann nicht mehr im Pinnower See durchführen durften. Neben dem Vineta-Prokal richteten wir auch regelmäßig Schwimmhallen-Wettkämpfe aus oder nahmen an solchen teil.

Außer dem Wettkampf wird natürlich auch das Miteinander im Verein seit jeher gepflegt. So ist der TCV bereits seit 1974 regelmäßig in Feldberg zu Gast, um dort sein Trainingslager durchzuführen. Nach kurzen Abstechern nach der Wende ins dänische Gammel Ålbo und zum Kulkwitzer See bei Leipzig wird bis heute jedes Jahr über Himmelfahrt die Feldberger Seenlandschaft betaucht.